








China - zu Land und zu Wasser
Der Flug mit der Air China ab Frankfurt nach Shanghai dauert etwa 11 Stunden. Mit dem Transrapid und der U-Bahn kann man direkt ins Herz der Mega City fahren.
Es dominieren im Bank- und Geschäftsviertel moderne Wolkenkratzer, z.B. der
Jinmao Tower. Auf das 340 Meter hohe Aussichtsstockwerk kann man mit einem Express Aufzug fahren und hat einen atemberaubenden rundum Ausblick über die Stadt.....
die berühmte Flaniermeile, den „Bund“ mit seinen Bauten aus der Kolonialzeit, auf der gegenüber liegenden Seite des Flusses Huangpu, der die Stadt durchzieht.
Lassen Sie den Tag ausklingen bei Life Musik in der
Sky Dome Bar des Radisson Blu New World Hotel. Die Bar befindet sich im
47igsten Stockwerk des Hotels, direkt über dem Shanghaier Volksplatz und ist noch immer ein
Geheimtipp.
In der ehemaligen kleinen Kreisstadt aus der chinesischen Kaiserzeit ( jetzt hat Shanghai ca. 20 Million Einwohner ) gibt es viel zu erkunden. Unser Reiseleiter bringt uns in den Altstadtbasar und wir bekommen einen kleinen Eindruck vom bunten Treiben und den Menschenmengen, die sich heute und auch damals durch die engen Gassen schieben. Inmitten dieses Gewimmels liegt ein kleiner See, mit dem
berühmtesten Teehaus und dem zauberhalten
Yu Garten. Dieser Garten ist einer der schönsten Beispiele südchinesischer Gartenkunst.
Per Flugzeug geht es dann von Shanghai in die 1,4 Mio Stadt
Yichang im Landesinneren und anschließend an Bord der
MS President No7. Das 5 Sterne Kreuzfahrtschiff wurde im Frühjahr 2013 in Dienst gestellt und ist bis auf 3 kleine Gruppen ausländischer Gäste voll ausgebucht mit Chinesen.
Am nächsten Morgen beginnt dann unsere
Kreuzfahrt auf dem Yangzi, der mit ca. 6400 km Länge der längste Fluss Asiens ist. Gleich hinter unserem Startpunkt Yinchang beginnt die
Xiling – Schlucht, in deren Mitte sich der weltbekannte
Drei-Schluchten-Staudamm befindet. Ein Landausflug zum größten hydroelektrischen Projekt der Welt ist ebenso ein Erlebnis, wie die Fahrt unseres Schiffes durch die gewaltige, fünfstufige Schleuse.
Am zweiten Tag erreichen wir die 44 km lange
Hexenschlucht, deren Gipfel wegen ihrer Schönheit berühmt sind. Ein Landausflug mit kleinen Booten führt uns in die beinahe ungerührte Natur schmaler Seitentäler und wir genießen die atemberaubende Schönheit.
Ein weiterer Höhepunkt ist die nur 8 km lange
Blasebalg-Schlucht, die Qutangxia, den der mächtige Yangzi zwängt sich durch über 1.200m hohe und steil aufragende Berge.
Auf unserem Weg nach
Chongqing machen wir noch Bekanntschaft mit der chinesischen Geiterwelt. Ein letzter Landausflug bringt uns in die
Geisterstadt Fengdu, in deren Tempeln wir die Unterwelt des alten Volksglaubens betreten.
Die Kreuzfahrt endet in Chongqing, der größten Stadt der Welt. Die Bergstadt mit ihren Hochhäusern am Steilufer des Yangzi erinnert allerdings noch in vielem an ein typisches chinesisches Dorf. Vielleicht liegt es an den Lastenträgern, die mit ihren Tragestangen aus Bambus überall in den steilen Straßen und Gassen unterwegs sind. Der Besuch einer Markthalle in aller Frühe ist mein Highlight. Der nächste Anlaufpunkt der Reise ist
Peking, die chinesiche Hauptstadt.
Willkommen in Beijing !
Beinahe 700 Jahre lang herrschten die chinesischen Kaiser von Beijing aus über ihr Riesenreich. Der immense
Platz des Himmlischen Friedens stammt allerdings aus den 1950er Jahren. Direkt nördlich davon liegt die
größte Palastanlage der Welt, die Verbotene Stadt. Hunderte von Hallen, Wohnhöfen und Wandelgängen bilden ein symmetrisches Ganzes. Auf der zentrale Achse die drei großen Audienzhallen. Im Strom der Besucher heißt es, den Anschluss nicht zu verlieren – gar nicht so einfach, gibt es doch überall etwas zu entdecken! Am Nachmittag steht der
Himmelstempel auf dem Programm. Die ehemals kaiserliche Anlage ist mit ihrem großen Park bei den Pekingern besonders beliebt. Hier ist viel Platz für Freizeitaktivitäten und so trifft man Drachenbauer und Kalligraphen, Opernsänger und Tänzer, Schauspieler und Kampfkünstler. Die Haupthalle des Tempels, ein spektakulärer, dreistufiger Rundbau ist das
Wahrzeichen des heutigen Beijing. Nach so viel Kaiserzeit gönnen wir uns am Abend ( und es ist Halloween ) ein Bierchen im pittoresken
Kneipenviertel am
Houhai-See.
An unserem letzten Tag steht der Ausflug zur
chinesischen Mauer auf dem Programm …. 10.000 Li, das sind gut 5.000 km. Tatsächlich weiß man jedoch heute, dass die Große Chinesische Mauer sogar noch länger ist. Unweit von Beijing ( ca. 1 Std. per Bus ) windet sie sich wie ein Drache durch das Gebirge. Der Aufstieg zu den hoch gelegenen Wachtürmen ist jede Anstrengung wert. Die zerklüftete Gebirgslandschaft und die Mauer, die scheinbar schwerelos dem Lauf der Bergrücken folgt, sind ein unvergesslicher Anblick.
Eine ganz andere, ebenfalls spektakuläre Architektur können wir, zurück in Beijing, im
Olympiapark erleben. Die Spiele von 2008 haben das
„Vogelnest“ und den
„Wasserwürfel“ weltberühmt gemacht. Und weltberühmt ist auch ein Gericht, das man wie kein anderes mit der chinesischen Hauptstadt verbindet. Ein zünftiger Abschiedsschmaus in einem der zahlreichen Pekingenten-Restaurant bildet den Abschluss unsere letzen Reisetages im Reich der Mitte.
Am nächsten Vormittag geht es nach dem Frühstück zum Beijing Capital Airport und die Air China bringt uns in ca. 10 Stunden wieder zurück nach Frankfurt.

Durchführung
